Das Hexentobel schadlos überstanden
Die Frauenfelder Turnveteranen fuhren mit der Wilerbahn bis nach Wängi. Gleich neben dem Bahnhöfli ging es über die Hauptstrasse und die Murg links Richtung Hexentobel. Der Aufstieg, teils über Treppen mit 113 Meter «obsi», war recht anforderungsreich. Einige Tafeln erinnerten mit Sprüchen daran, was Hexen so alles anrichten könnten. Unbehelligt auf der Anhöhe angekommen, ging es mehrheitlich flach weiter an Möriswang und der Weierwise vorbei bis zum grossen Bauernhof und Kompostablageplatz Tannhof. Von hier aus hatte man einen schönen Weitblick nach rechts zum Säntisgebiet und nach links auf den unsäglichen Kran beim Schloss Sonnenberg.
Nach dem Durchqueren des Waldes überquerten wir bald die Hauptstrasse nach Münchwilen und kamen vorbei an Mezikon wieder durch den Wald unserem Ziel Rosental näher. Den imposanten Reitstall rechts liegen lassend, wanderten wir wie zu Beginn erneut kurz an der Murg entlang zum Restaurant Landhaus.
Die B-Gruppe mit Ruedi (19) benötigte für die 5,7 Kilometer eineinhalb Stunden. Die wie üblich einen Umweg machende A-Gruppe (12) mit Röbi absolvierte 7,3 Kilometer und benötigte eine knappe Viertelstunde länger. Im Rosental warteten bereits die Jasser Alberto und Franz. Es war eine schöne Tour bei fast schon frühlingshafter Witterung. (rs)
