Do-Wa und den Tagesausflug rekognosziert
Die Turnveteranen kamen am Donnerstag dank den Leitern Hans und Ernst Rechberger in eine Gegend, die nicht jeder schon ausführlich kennt. Ab Frauenfeld ging es mit der Bahn bis Müllheim-Wigoltingen. Nun war umsteigen auf das Postauto nach Homburg Dorf angesagt. Ab hier marschierten die wackeren 28 Burschen über Umwege an einem frühlingshaften Tag an Bäumen voller Blütenpracht und gelben Rapsfeldern vorbei ins Restaurant Steinberg in Reckenwil. Die B-Gruppe war nach 1:10, das A nach 1:25 im Ziel. Es war bewusst ein kurzer Rundgang, weil schon bald das Postauto wieder Richtung Frauenfeld abfuhr.
Den Unteren Reiat besucht
Hansruedi Güttinger, Peter Strupler und Ruedi Stettler weilten zum Rekognoszieren der Tages-Wanderung vom 12. Mai im Unteren Reiat. Während Hansruedi und Ruedi in Schaffhausen die Bahn verliessen, fuhr Peter bis nach Thayngen weiter. Dort marschierte er für die A-Gruppe los, die beiden anderen ab Lohn (B) und Büttenhard (C). Dass es in dieser Gegend fiel Wind hat, merkt man spätestens, wenn man die drei riesigen Windräder, die wenige Meter über der Grenze auf deutschem Gebiet stehen, entdeckt. Alle drei Wanderer kamen an vielen knall-gelben Rapsfeldern und blühenden Bäumen vorbei hungrig zum Mittagessen in der Reiatstube in Opfertshofen an.
Wunderschöner Hofladen
Nach dem Verpflegen ging es wieder auf drei verschieden langen Routen weiter, alle aber mit dem gleichen Endziel Bibern. In diesem Dorf gibt es kein Restaurant mehr. Dafür den wunderschönen Wagis-Hofladen der Familie Bührer. Wer mit der Selbstbedienung nicht klar kommt, der drückt auf die Klingel und wenig später erscheint Sarah. Die sympathische junge Frau (sie stand früher mal in der Backstube des Cafe Rhyhof in Frauenfeld) hilft gerne weiter. Ein würdiger Abschluss bei genügend Tranksame nach dieser abwechslungsreichen Tageswanderung ist also gewiss. (rs)