Das Kloster St. Urban, den Weissenstein und noch die Stadt Solothurn besucht
Die Frauenfelder Turnveteranen waren wieder einmal unterwegs. Diesmal führte Chauffeur Thomas mit dem Seiler-Car die 31 Personen (ab 08.30 Uhr in ruhiger und zügiger Fahrt zuerst nach St. Urban. Unterwegs informierte Reiseleiter Moritz Blum immer wieder über Sehenswürdigkeiten. Bei der ehemaligen Zisterzienserabtei (wo Moritz zu Schule ging) angekommen, begann bald die Führung durch die grosszügige Anlage. Das Kloster St. Urban, zu dem einst auch die Schlösser Liebenfels und Herdern sowie Kalchrain gehörten, liegt zwar im Luzernischen, doch gleich um die Ecke kommen bald die Kantone Bern, Aargau und Solothurn.
Die Dimensionen des Klosters sind riesig. Etwa die wirklich gigantische Orgel, die filigranen Holzschnitzereien im Chorgestühl, die uralte Bibliothek, der Saal und ebenso die markanten Treppenhäuser. Eindrücklich, was wir da in zwei Gruppen zu sehen und von den beiden Experten zu hören bekamen.
Mit etwas Verspätung fuhren wir weiter nach Oberdorf, wo wir die Gondelbahn-Fahrt durch den herbstlich gefärbten Wald bei Sonnenschein geniessen durften. Der Blick aus 1300 Meter Höhe in die Ferne war aber wie der Tag, dunstig. Leider war auf dem Weissenstein infolge der milden Temperatur die Terrasse so voll von Leuten, dass wir den Apéro Drinnen serviert bekamen. Den Spendern Hanspeter Straub, Daniele Papapietro, Edi Schubiger und Roland Bartholdi sei dafür herzlich gedankt. Nach dem Mittagessen vertraten wir uns auf der Hotel-Plattform, mit Blick auf die Aare, noch wenige Minuten die Füsse und nahmen wieder die Gondelbahn hinunter nach Oberdorf.
Die Car-Fahrt nach Solothurn dauerte eine halbe Stunde. Vom Bieler Tor aus marschierten die Turnveteranen in verschiedenen Grüppchen durch die Stadt und der Aare entlang. Bald sah man die ersten in ein Restaurant oder Café abschwenken, um bei einem kühlen Getränk nochmals die warme Sonne zu geniessen. Um 18 Uhr hiess es einsteigen. Ausnahmsweise ohne jeden Stau waren wir bereits um 19.30 Uhr wieder zurück in Frauenfeld. Allen, die etwas zu diesem gelungenen Ausflug beigetragen haben, sei nochmals herzlich gedankt. (rs)