Mit dem Öpfelcar nach Selisberg
Am Donnerstag 06. Juni 2024 besammeltem sich 62 Veteranen mit ihren Partnerinnen und Witwen von verstorbenen Kameraden auf dem Marktplatz um mit dem Öpfelcar einen Ausflug nach Selisberg zu unternehmen. Obwohl die Besammlung um 0800 Uhr vorgesehen war, waren die ersten schon um 0730 Uhr schon auf dem Marktplatz bereit. Richtig Veteranen halt.
Und los gings. Daniel Madörin von der Firma Apfelcar in Märstetten manövrierte den 85-Plätzer zuerst über die Autobahn bis nach dem Gubrist Tunnel. Bald verliessen wir die Autobahn und fuhren über Land bis nach Urdorf wo wir im Steinerhof mit Kaffee und Gipfeli versorgt wurden. Da in Urdorf noch Markt wir konnten wir vor der Weiterfahrt auch diesen noch besuchen.
Nach der Kaffeepause fuhren wir weiter auf Nebenstrassen bis nach Buchrain wo wir wieder auf die Autobahn kamen. Das über Land fahren zeigte das es in der Schweiz schon noch grüne Flecken gibt die nicht überbaut sind. Kurz vor Luzern verliessen wir die A14 und kamen auf die A2. Auf dieser fuhren wir um Luzern herum. Vorbei an Hergiswil, zu Glück ohne Besuch der Glasi, über den Lopper, von wo wir die hintere Seite des Bürgenstocks sehen konnten, erreichten wir Stans mit den bekannten Pilatus Flugzeugwerken. Weiter gings auf der Autobahn bis Beckenried wo wir diese verliessen.
Jetzt erfolgte der Anstieg nach Selisberg. Die meisten wussten gar nicht das mit einem Doppelstöcker auf diesen Berg gefahren werden kann. Gekonnt meisterte Daniel die diversen Kurven auf der gut ausgebauten Strasse. Angekommen in Selisberg verliessen wir den Bus um ca. 800 Meter bis zum Hotel Bellevue zu laufen, es war ja schliesslich Donnerstag. Dieser kurze Marsch zeigte uns ein herrliches Panorama mit den vielen Innerschweizer Bergen.
Hier im Bellevue genossen wir das feine Mittagessen bevor wir später mit der mit der steilen Standseilbahn herunter zur Schiffsstation Treib fuhren. Hier konnten wir den Raddampfer Schiller sehen der unterwegs nach Luzern war. Zum Glück hat keiner von uns diesen bestiegen da er sonst den Heimweg hätte selber organisieren müssen. Wir enterten jedoch das Motorschiff Europa und fuhren mit diesem am Rütli vorbei bis nach Flüelen. Wir legen auch in Bauen an und konnten feststellen das es schade wäre, wenn dieser Ort so umgebaut würde wie es der Investor Saviry gerne gemacht hätte.
In Flüelen angekommen verteilte Daniel noch Äpfel an alle bevor wir zum letzten Mal den Bus bestiegen. Über den Sattel und den Ricken, vorbei am Storchenort Uznach fuhren wir wieder zurück nach Frauenfeld wo dieser wunderbare Ausflug zu Ende ging. Ein grosses Dankeschön gilt vor allem Daniel Madörin, der nicht nur ein exzellenter Chauffeur, sondern auch ein hervorragender Begleiter war. Zu danken gilt es auch dem Organisator der Reise, Alois Leutenegger
