Zwei Routiniers haben nichts verlernt
Der Frühlings-Jass der Turnveteranen fand in der Schützenstube im Galgenholz statt. Organisator Alois Leutenegger durfte 32 Interessierte begrüssen.
Absolviert wurde ein Schieber mit zugelosten Partnern und insgesamt drei Runden à zwölf Partien. Das alles dauerte beinahe drei Stunden. Das Jassen auch immer noch ein Glücksspiel ist, zeigte sich darin, dass gleich mehrere ehemalige Jass Könige diesmal nur im Mittelfeld landeten.
Dafür zeigten zwei absolute Routiniers, dass sie von ihrem Können überhaupt noch gar nichts verlernt haben. Es gewann nämlich Rolf Weigle vor Karl Jenni. Der 83-Jährige totalisierte 3134 Punkte und liess den 91-Jährigen mit 3088 Zählern deutlich hinter sich und holte sich so erstmals diese ganz spezielle Trophäe.
Ärgerlich war, dass noch während des Wettkampfes erste Schützen in «ihre Stube» strömten und ebenfalls Speis und Trank wollten. Im Stimmen-Wirrwarr zu leiden hatte nachher auch Alois Leutenegger beim Verlesen der Rangliste. Die Termin-Kollision des Wirts sorgte beidseits für einiges Kopfschütteln.
Die Turnveteranen genossen zum Schluss bei Schüblig vom Grill mit Bürli und den von der Kasse offerierten Nussgipfel inklusive Kaffee-Schnaps den Rest des Nachmittags. Ein Dankeschön gilt besonders Alois Leutenegger für die Organisation und seinen reichhaltigen Gabentempel. Jeder durfte nämlich einen Preis mitnehmen. Das Zusammenstellen der Rangliste besorgte Präsident Köbi Debrunner, der selber auch im Einsatz stand und sehr guter Fünfter wurde. Auch ein Merci an die zwei Grillmeister Peter Strupler und Hansruedi Güttinger sowie an Rosmarie Leutenegger und Prisca Stettler, die für einen reibungslosen Getränke-Service sorgten. (rs)
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