Nicht ein Lunch, sondern Gourmet-Küche
Die bereits zur Tradition gewordene Lunch-Wanderung der Turnveteranen war auch diesmal mit 45 Teilnehmern sehr gut besucht.
Marschiert wurde wie üblich an so einem Anlass gleich in drei Gruppen von fast identischer Grösse. Per Wilerbahn ging es jeweils an den Ausgangspunkt. Das A mit Peter Strupler als Wanderleiter benötigte knapp zwei Stunden ab Wiesengrund stets der Murg entlang Richtung Armbrust-Schützenhaus in Frauenfeld. Das B mit Hansruedi Güttinger lief in 1:25 ab Matzingen zum Ziel. Das C mit Ruedi Stettler stieg bereits bei der Haltestelle Weberei Matzingen aus und brauchte ziemlich genau eine Stunde bis zum Treffpunkt. Beinahe gleichzeitig trafen alle am Ziel ein und durften einen ausgiebigen Apéro mit Snacks geniessen.
Dank grosszügiger Spende
Präsident Köbi Debrunner durfte bei der Begrüssung erfreut vermelden: «Dank einer wirklich grosszügigen Spende von Anni und Karl Jenny (er wurde im Februar 90 Jahre alt) beträgt der Unkostenbeitrag für jeden Teilnehmer nur 10 Franken. Für einmal hat der Vorstand heute ganz frei, denn als Service- und nachher auch als Abwaschpersonal haben sich spontan Erich Schmidlin, Franz Steiner, Rolf Weigle und Heinz Fauser zur Verfügung gestellt». Ihnen sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Dann vermeldete Köbi noch den Geburtstag von Ruedi Stettler und die sang gewaltigen Turnveteranen schmetterten das Happy Birthday gleich dreisprachig in den sonnigen Walzmühle-Himmel.
Ganz besonderes Mittagessen
Ein lang gehütetes Geheimnis war der Lunch. Man durfte vermuten, dass dies vermutlich erneut untertrieben war. So war es auch diesmal. Die drei Köche Röbi Kern, Roland Lehmann und Willy Strupler (auch ihnen ein besonderes Dankeschön) bekamen nicht nur zum Tische decken Hilfe von Köbi Debrunner, Anni Jenny, Moritz Blum und Kurt Schenkel.
Das war das gediegene Gourmet-Menü. Als Vorspeise Eisberg- Salat Thurgovia, dann Spargel-Risotto à la Roberto und zum Hauptgang Hohrücken vom Säuli mit Morchelsauce à la Rolando, Kartoffelstock und Rispentomaten. Die Dessert-Variation hiess Linzerschnitte, Rüebli Muffins und Erdbeeren. Logischerweise durfte ein Kaffee, mit ganz viel von Kurt Schenkel gespendetem Wellenberger Schnaps, auch nicht fehlen.
Versteckte Tomate gefunden
Noch ein kleines Detail: Weil Köbi Debrunner keine Tomaten isst, bekam er natürlich als Gemüse Rüebli aufgetischt. Roland Lehmann versuchte ihn allerdings zu überlisten und versteckte unter dem Fleisch wenigstens eine kleine Tomate. Doch der Präsident hat es gemerkt.
Bei idealem Wetter war diese Gourmet-Wanderung ein absoluter Vollerfolg. Bruno Stäheli bedankte sich nicht nur bei den drei Köchen, sondern allen Mithelfenden und meinte treffend: «Ich habe schon Vieles erlebt und eines möchte ich unbedingt nochmals erleben, diese Wanderung mit einem solch fantastischen Essen». Ein besseres Schlusswort kann man gar nicht finden. (rs)
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