Die angekündigten Schauer blieben aus
Für diese Donnerstags-Wanderung mussten die Turnveteranen gleich verschiedene Faktoren ins Auge fassen. Laut Wetterbericht waren jederzeit heftige Schauer möglich, aber es konnte auch wieder fast unerträglich heiss werden. Also rüsteten sich die 23 wackeren Männer dementsprechend aus, viele mit Regenschirm und Jacke, aber ebenso mit Sonnenbrille und Tschäppi. Gebraucht wurde nur das Letztere, denn es fiel trotz teils vielen Wolken kein Regen.
Mit dem Postauto fuhr die B-Gruppe (15) mit Hansruedi Güttinger bis nach Lustdorf. Von dort ging es abwärts und zwischen den beiden Seelein durch. Links kritisch beobachtet von den Enten im Wasser, rechts von den kräftig schnaubenden Pferden in der Koppel. Mehrheitlich führte nun die Strecke durch den schattigen Wald, weshalb man die herrschende schwül-warme Witterung gar nicht so spürte.
Das A (8) mit Peter Strupler fuhr bis Wolfikon weiter und hatte einen dementsprechend weiteren Weg zurückzulegen. Den letzten Teil nahmen sie den gleichen Weg wie das B. Unterwegs musste beide Gruppen zwei umgestürzte Bäume überwinden. Die junggebliebenen Turner taten dies fast so elegant wie hochgezüchtete Springpferde. Lustigerweise brachte sich vor dem A und dem B an verschiedenen Orten ein junger Fuchs nach einigem Zögern doch in Sicherheit.
Nach 85 Minuten trafen die B-ler mit viel Durst im Restaurant Freudenberg ein. Nur wenig später tauchte bereits das A auf. Kurt Schenkel und Jürg Mani kamen auf direktem Wege zum Endziel.
Bleibt der Dank an Hansruedi und Peter, die eine abwechslungsreiche Tour ausfindig gemacht hatten. (rs)
Damit es klar ist ein Bild ist nicht von der Wanderung, sondern aus Side Türkei. Köbi
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