Sommer-Grill der Faustballer
Einmal mehr dürfen wir auf dem Rebland von Susi Kressibucher ob Oberwil unseren Anlass mit Gattinnen durchführen. Umgeben von Bäumen und Wiesen liegt das Häuschen einsam auf einer Anhöhe mit fantastischer Fernsicht nach Norden ins Nachbarland. Zelt und überdachte Pergola schützt vor kommendem Regen. Peter, unser Grilleur auf Lebenszeit, schaut zum brutzelnden Fleisch und die mitgebrachten diversen Salate und Brötchen warten auf den Ansturm der Hungrigen. Bald einmal sitzt jeder und jede am herzhaft gefüllten Teller und Chrigel sagt noch, dass er Zwölffünzig haben muss pro Person, um nicht draufzulegen. Und wichtig, alle hörens, er wird auch am kommenden Samichlaushöck mit Gerda wieder wirten. Heini mit seinem diatonischen! Akordeon bringt ab und zu etwas Schunkel-Bewegung in die Schar Frauen, die alten Herren hingegen schwatzen unberührt weiter. Die Hingabe an die Musik würde das Aufstehen etwas weniger beschwerlich machen. Ja nu.
Für einmal beginnts zu tropfen, dann zu giessen und männiglich rückt näher zur Nachbarin oder zum Nachbar, um nicht nass zu werden. Die Nässe bringt Kühlung und den Griff zur schützenden Jacke.
Zum Dessert das Süsse in diverser Gestalt, frisch gebrauter Kaffee sogar und der Güx von Sepp – ah, er hat ihn vergessen. Nächstes Jahr dann – versprochen.
Einer steht auf, dann der Andere und, wie ein Erdrutsch nicht mehr aufzuhalten, beginnt das Abräumen, Aufräumen und Verabschieden.
Schön wars! Im Namen Aller vielen herzlichen Dank an die Gastgeberin Susi und all jene, die organisiert und geholfen haben.
//eb






