Ausflug der Dienstagriegen der Abt. Frauen STV Frauenfeld
20 Frauen versammelten sich am 20. August auf dem Bahnhof. Angesichts der durchzogenen Wetterprognosen gehörten Regenjacken und Schirme zum Outfit. Wobei auf der Rückreise mehr Regenschirme dabei waren, der Grund bleibt das Geheimnis der Beteiligten!
Unser Reiseziel war der «Bruno Weber Skulpturenpark» in Dietikon. Der fantasievolle Künstler erschuf diesen Park zusammen mit seiner Frau und später seinen Zwillingstöchtern während fünf Jahrzehnten. 2011 verstarb er. Viele der Teilnehmerinnen hatten noch nie von diesem Park und seinem Erschaffer gehört und waren sehr gespannt darauf.
Mit der S- Bahn und dem Bus, von einem freundlichen und zuvorkommenden Chauffeur gelenkt,
erreichten wir nach einem kurzen Fussmarsch unser Ziel.
Bereits beim Eingang wurden wir von einer Fantasiewelt mit vielen in Beton gegossenen Fabeltieren begrüsst. Hirsche mit Leuchten auf den Geweihen leiteten uns zum Theaterplatz wo uns eine Führung erwartete. Während einer guten Stunde erfuhren wir sehr viel sowohl über Bruno Weber und seine Familie als auch über die unzähligen Kunstwerke. Sehr beeindruckt waren wir vom Wassergarten, der Wiener Eule, deren einzige Kopie sich in Wien an der technischen Universität am Karlsplatz befindet, und dem Wohnhaus, das noch heute von Frau Weber bewohnt wird.
Eine ausführliche Beschreibung würde den Rahmen dieses Berichts sprengen. Wir empfehlen allen, diesen Park selber zu besichtigen.
Nach der Führung blieb genug Zeit sich auf eigene Faust umzusehen oder sich eine Ruhepause zu gönnen. Zu erwähnen ist noch der geheimnisvolle Waldgarten mit der «Apérokatze». Leider war der Kühlschrank abgeschlossen und am Kiosk fehlte der Wein!
Anschliessend führte uns der Weg zu Fuss oder mit dem Bus zurück zur Stadt, wo wir uns in der «Pizzeria Tomate» mit feinen Pizzen oder Salaten stärken konnten, bevor uns die S-Bahn zurück nach Frauenfeld führte.
Alle waren sich einig, dieser Besuch im «Bruno Weber Park» hat sich gelohnt zumal uns Petrus vor Regen weitgehend verschont hatte.
Gerda Roth








