Mitten durch das geschützte Flachmoor
Bei plötzlich fast schwül-warmem Herbstwetter machten sich 26 Turnveteranen auf mit dem Postauto nach Nussbaumen-Tobelbrunnen. Ausstiegsort war beim Dorfeingang das neu umgebaute Bauernhaus des fastet farmer Patrik Wägeli. So nennt sich der schnellste Bauer und Marathon-Schweizer-Meister.
Gleich zu Beginn trennten sich die A-Gruppe (9) mit Urban und die B-Läufer (17) mit Röbi. Ab hier ging es abwärts zwischen dem Hüttwiler- und dem Nussbaumer-See und dann durch das geschützte Flachmoor im Seebachtal. Den Hasensee liessen wir links liegen und bald ging es gemütlichen Schrittes bergwärts bis zum Punkt Fäsenrüti (472 Meter über Meer). Hier gönnten wir uns einen kurzen Rückblick auf die idyllische Seenlandschaft.
Weiterhin marschierten wir «obsi», bald durch den Wald. Begleitet wurden wir eine gewisse Zeit von einem Militär-Helikopter. Warum auch immer? Irgendwann erreichten wir die Anhöhe und durften einen Weitblick in die etwas verschwommenen Berggipfel werfen. Ganz in der Ferne war plötzlich die teilweise eine andere Route absolvierende A-Gruppe zu sehen.
Offensichtlich fand sie zudem eine Abkürzung, denn als wir nach eineinhalb Stunden im Restaurant Aussicht in Iselisberg ankamen, sassen die Kollegen tatsächlich schon da. Allerdings waren sie lediglich fünf Minuten vor uns eingetroffen. Vor allem darum, weil das B wegen einer zu schlüpfrigen Passage einen Umweg in Kauf nehmen musste.
Vom Restaurant bis zur nächsten Bus-Haltestelle für den Heimweg mussten die kräftigen Wander-Burschen noch einmal 15 Minuten einplanen.
Der Dank für eine vergnügliche Herbst-Wanderung bei föhnigen Bedingungen gilt Röbi und Urban. (rs)
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