Wie immer eine sehr gut besuchte Jahresversammlung
Die bereits 41. Jahresversammlung der Frauenfelder Turnveteranen fand am Donnerstag, 15. Februar 2024, wie zuletzt immer im Pavillon des Murg-Auen-Parks statt.
Mit Glockengeläut verschaffte sich Präsident Köbi Debrunner die nötige Ruhe, um mit der 41. Jahresversammlung beginnen zu können. Von den 72 Mitgliedern waren deren 58 anwesend, sieben hatten sich entschuldigt. Die Teilnahme ist eine sehr erfreulich hohe Quote. Besonders begrüsst wurde mit Walter Gubler das klar älteste Mitglied, das heuer 99 Jahre alt wird.
Der Jahres-Rückblick des Präsidenten war wie immer gespickt von vielen Bildern. Natürlich auch vom eigentlichen Schwerpunkt der Turnveteranen, der äusserst beliebten Donnerstags-Wanderung. Nicht fehlen durften dabei Aussagen und Fotos zu den Tages-Wanderungen und den interessanten Ausflügen. Noch einmal festgehalten werden muss, dass an der letzten JV Röbi Kern als zurücktretender Wanderleiter gebührend verabschiedet wurde. In seinen 15 Jahren hat er 530 Donnerstags-Wanderungen organisiert und daran teilgenommen haben beachtliche 15 376 Kollegen.
Das Jahresprogramm 2024 beinhaltet wieder zahlreiche Höhepunkte. Die Tageswanderung anfangs Mai führt von Uznach nach Schmerikon, die zweite im Herbst rund um Hallau. Vorgesehen sind ebenfalls der Frühlings-Jass sowie die Vormittags-Wanderung und der Kirschtorten-Schmaus in Donzhausen. Zusammen mit den Partnerinnen gibt es einen Ausflug auf den Seelisberg und später die Schifffahrt nach Flüelen. Interessant wird auch der Besuch des Werks Linth Limmern unter dem Motto «vom Wasser zum Strom». Leider können nur 28 Personen teilnehmen.
Kassier Alois Leutenegger erklärte beim Präsentieren der Jahresrechnung 2023 das geplante deutliche Minus von 7300 Franken. Zum 40. Jahr des Bestehens der Turnveteranen hatte der Vorstand nämlich explizit beschlossen, deutlich mehr auszugeben als sonst. Auch das Budget 2024 ist dank schönem Eigenkapital noch einmal grosszügig gestaltet. «Ab nächstem Jahr werden die Ausgaben aber wieder deutlich reduziert», hebt Leutenegger schon einmal den Mahnfinger.
Bei den Mutationen gibt es neben einem Austritt wegen zweimal nicht bezahltem Beitrag erfreulicherweise zwei Neue zu begrüssen: Kurt Frey und Alwin Möckli. Weil mit Hermann Schertenleib und Ernesto Brägger zwei Kollegen verstorben sind, beträgt die Mitgliederzahl neu 72.
Unter Verschiedenem durfte Köbi Debrunner wieder zahlreiche runde Geburtstage verkünden. Wie immer werden mindestens zwei Mitglieder des Vorstandes den Jubilaren ein Präsent überbringen.
Mit dem Singen des Thurgauer Liedes wurde die Versammlung um 15.43 Uhr für geschlossen erklärt. (rs)